Dramenaufbau von
Nathan der Weise
Dramenpyramide nach Freytag.
1.Akt (Exposition)
Einführung in das Leben von Nathan.
Erklärung von den Geschehnissen um Recha, während seiner
Abwesenheit.
Vorstellung der 3 Religionen.
2.Akt (erregendes Moment und steigende Handlung)
Leben des Sultans Saladin wird in den Vordergrund
gestellt.
Die Freundschaft zwischen Nathan und dem Tempelherr.
3.Akt (Höhepunkt)
Die Ringparabel ist der erste Höhepunkt des Geschehens
mit erster möglicher Lösung.
4.Akt (retadierendes Moment)
Die schlimmstmögliche Wendung wird durch das Eingreifen
des Patriarchen möglich.
5.Akt (friedliches Ende)
Glückliche Lösung wird dargestellt.
Das gefundene Familienbild wird zum Sinnbild der Weltfamilie.
Der Hauptkonflikt des Dramas ist die Frage,
welche Religion die Richtige ist.
Das Drama spielt während der Zeit der Kreuzzüge, welche in
der Nähe von Jerusalem stattfanden. Die Hauptgründe der Kreuzzüge waren
hauptsächlich religiöse Motive, aber wirtschaftliche und politische Gründe sind
dabei nicht unbeachtet gewesen. Der bekannteste Ritterorden zu dieser Zeit war
der „Orden der Templer“, welcher direkt dem Papst unterstellt war.
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